Aus einem kleinen mexikanischen Restaurant wird eine effiziente Kinderzahnarztpraxis

Gute Lagen sind teuer. Bei Praxisumbauten an solchen Standorten gilt es deshalb, aus der vorhandenen Fläche das Maximum an Funktionalität und Ambiente herauszuholen. Bei der Zürcher Kinder- und Jugendzahnärztin Dr. med. dent. Juliane Keller-Erb wurde dies erreicht – und der Charme des historischen Gebäudes ist geblieben.

Der Wunsch nach einer neuen Praxis im Zürcher Seefeld-Quartier ging für Kinderzahnärztin Juliane Keller-Erb mit diesem Stadthaus aus der Jahrhundertwende in Erfüllung. Im Erdgeschoss war bis anhin ein mexikanisches Restaurant einquartiert, nun wollte Keller-Erb die Gaststube zu ihrer neuen Praxis umbauen lassen.

Wichtig war ihr, dass der Charme der alten Räume erhalten blieb. Die Wandvertäfelungen und der Parkettboden wurden deshalb nicht herausgerissen, sondern renoviert und sorgen heute für Atmosphäre. Auch der Schaukasten für die Menukarte blieb erhalten. Er hängt nach wie vor neben dem Eingang und informiert nun über Keller-Erbs Praxis.

Das Restaurant war insgesamt nur 95 Quadratmeter gross. Hier galt es, die Fläche optimal einzuteilen, um die Anforderungen an eine Kinder- und Jugendzahnarztpraxis erfüllen zu können. In der ehemaligen Gaststube befinden sich nun zwei Behandlungsräume, Aufwachraum, Sterilisationsraum, Röntgenraum mit OPT, Empfang, Wartebereich sowie ein barrierefreies Patienten-WC.

Im ehemaligen Küchenbereich auf der hinteren Gebäudeseite sind der Aufenthaltsraum für das Personal, die Garderobe, das Mitarbeiter-WC und das Büro von Keller-Erb untergebracht. Der barrierefreie Zugang zur Praxis liegt ebenfalls auf dieser Seite des Gebäudes. Der nur 7 Quadratmeter grosse Technikraum mit Waschturm und Stauraum ist im Untergeschoss.

Weil das ehemalige Restaurant relativ wenig Fläche bot, wurden einige der Räume so angeordnet, dass sie als Körper in den Korridor hineinragen. Dazu werden sie von hinten beleuchtet, so dass die Decke grossflächig sichtbar bleibt. Dies sorgt trotz wenig Fläche für ein luftiges Raumgefühl.

 
Die Fachleute von KillerLei haben hier auf kleinster Fläche das Maximum an Möglichkeiten umgesetzt. Kinder, Eltern, Mitarbeiter und auch ich schätzen die neuen, effizient und zugleich sehr heimelig gestalteten Praxisräume sehr.
— Juliane Keller-Erb
 

Wartebereich unter Bäumen

Optisches Zentrum der Praxis ist der Röntgenraum mit dem OPT in feinem Rosa, der ebenfalls als Kubus konstruiert ist. Der Empfang ist mit einer fixen Glasabtrennung auf der Theke ausgerüstet, was die Mitarbeitenden vor Zugluft und Ansteckungen schützt. Auch nach der Pandemie wird diese Glaswand dort belassen. Die gesamte Praxis ist klimatisiert, um Kindern, Eltern und Personal auch im Sommer eine angenehme Umgebung zu bieten.

Auch die ehemalige Gartenwirtschaft wird von der Praxis genutzt: Im Sommer können die kleinen Patientinnen und Patienten in einem Freiluft-Bereich auf ihren Termin warten, wobei bei allfälligen Nervositäten Malen an einer Kreidetafel in Form eines Häuschens helfen kann. Dabei spenden alte Bäume Kindern und Eltern Schatten.

Entworfen und ausgeführt wurde dieses Projekt von den spezialisierten Innenarchitekten von KillerLei. Sie haben Keller-Erb von der ersten Idee über das Baugesuchverfahren bis hin zur Kosten- und Terminkontrolle unterstützt.

Planen Sie eine neue Praxis, eine Erweiterung oder möchten Sie den Sterilisationsraum auf den neusten Stand bringen? Wir führen auch komplexe Projekte gerne für Sie aus, selbst bei begrenzten Platzverhältnissen.

Die spezialisierten Architekten und Innenarchitekten der KillerLei AG unterstützen Sie, von der ersten Idee über den eigentlichen Ausbau bis zum Bezug der neuen Praxisräume.

 
 
 
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